Behandlung von Blasenkrebs durch Chemotherapie

Anfang dieses Jahres schätzte die American Cancer Society, dass jedes Jahr mehr als 70.000 neue Fälle von Blasenkrebs gemeldet werden. Die Inzidenzrate der Krankheit ist bei Männern höher, und die Überlebensraten können in den späteren Stadien bis zu 10% betragen. Blasenkrebs kann je nach Krankengeschichte des Patienten und Art des Tumors mit verschiedenen Methoden behandelt werden. Lesen Sie weiter, um mehr über die Behandlung von Blasenkrebs durch Chemotherapie und ihre verschiedenen Auswirkungen zu erfahren.

Wann wird eine Chemotherapie bei Blasenkrebs empfohlen?

Die Chemotherapie wird in Verbindung mit einer Operation oder Strahlentherapie oder allein zur Behandlung von fortgeschrittenem Blasenkrebs eingesetzt. Sie wird typischerweise in Fällen eingesetzt, in denen sich der Krebs über die Blasenzellen hinaus auf andere Organe ausgebreitet hat. Bei Patienten mit muskelinvasivem Blasenkrebs hat sich gezeigt, dass eine Chemotherapie in Kombination mit einer Zystektomie die Überlebensrate erhöht. Die Chemotherapie verhindert das Wiederauftreten von Krebs, indem sie die metastatischen Überreste der Krankheit im Bereich der Blasenregion zerstört. Die Durchführung von Chemotherapiezyklen für ältere Patienten und Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen kann zu schwierig sein. Daher muss der Behandlung ein klares Verständnis des Prozesses und seiner Nebenwirkungen vorausgehen.

Wie wird eine Chemotherapie verabreicht?
Die

Chemotherapie wird je nach Schwere des Tumors und Stadium des Krebses auf zwei Arten verabreicht. Beide Methoden haben Nebenwirkungen, die durch andere Medikamente kontrolliert werden können.

Chemotherapie durch die Vene: Dies bezieht sich auf die intravenöse oder orale Verabreichung des Arzneimittels an den Patienten. Die Medikamente wandern durch den Blutkreislauf und zerstören die betroffenen Zellen außerhalb der Blase.

Chemotherapie direkt in die Blase: Dies ist eine gezieltere Methode der Chemotherapie, bei der bösartige Zellen in der Blase dauerhaft abgetötet werden.

Was sind die Nachwirkungen einer Chemotherapie?
Die

Nebenwirkungen einer Chemotherapie sind intensiv und können den Patienten physisch und emotional beeinträchtigen. Die intravesikale Chemotherapie (direkt in die Blase) hat weniger Nebenwirkungen als die systemische Methode. Die häufigsten Ergebnisse der Behandlung sind Müdigkeit, Übelkeit, erhöhtes Infektionsrisiko, Angstzustände, Appetitlosigkeit, Blutungen, Haarausfall und kognitive Beeinträchtigungen.

Wie können Patienten die Behandlung effektiv überleben?

Ein wichtiges Element der Erholungsphase ist es, positiv zu bleiben und einem aktiven Lebensstil zu folgen. Eine Chemotherapie hat selten bleibende Nebenwirkungen und kann daher mit bestimmten Maßnahmen gut behandelt werden. Die Patienten müssen sich gesund ernähren, ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, regelmäßig Sport treiben, Entspannungstechniken wie Biofeedback-Therapie anwenden und auch die Unterstützung ihres Arztes in Anspruch nehmen, um sicherzustellen, dass ihr Körper auf dem besten Weg zur vollständigen Genesung ist.

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